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Mülheim, Deutschland

2023: Die Zukunft des Flughafen Essen/Mülheim wird positiv! • 09.01 2023

Das abgelaufene Jahr brachte für unseren Flughafen so viele positive Schlagzeilen wie schon lange nicht mehr. Darüber hinaus gab es auch wichtige Entwicklungen, die uns gespannt auf das Jahr 2023 blicken lassen:

In einem beispiellosen Kraftakt hat die WDL dem Luftschiff Theo ein neues Zuhause und damit eine tolle Landmarke auf dem Flughafen gebaut, das Nachhaltigkeitsstandards setzt und dessen Strahlkraft weit über die Region hinausgeht. Nachdem Theo im Witthausbusch auf dem dortigen Spielplatz schon im Sommer einen kleinen Bruder bekommen hat, wurde durch die WDL angekündigt, dass Theo mit dem Zeppelin NT auch einen großen Bruder bekommt. Man stelle sich das mal vor, der Flughafen Essen/Mülheim wird Heimat für einen echten Zeppelin!

Condor bildet nach der Pandemie am Flughafen wieder Pilotinnen und Piloten mit der Flugschule TFC Käufer aus. Gemeinsam mit der FFL festigt Essen/Mülheim die führende Position für die Berufspilotenausbildung in Deutschland.

Aber nicht nur in Sachen Luftfahrt gab es positive Nachrichten: So entwickelt sich der Flughafen immer mehr zu einem kulturellen Hotspot, der zeigt, dass das Interesse der Menschen in der Region am Flughafen stetig wächst: Die Extraschicht und Erlebnistouren zogen zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf das Flughafengelände. Auch begeisterte ein Liveinterview aus einem Segelflieger des Aeroclubs Radiohörerinnen und -hörer.

Die Aktion Kinderträume hat es wieder ermöglicht, erkrankten, behinderten sowie Kindern aus sozial schwachen Familien die Welt einmal von oben zu zeigen; mit dabei die Mülheimer Pilotin Andrea Lukner, begleitet von einem TV-Team. Ebenso hat die Hilfsorganisation Flying Hope aus Essen/Mülheim kranke Kinder kostenlos in Kliniken geflogen. Ein Mitglied des AERO-CLUB Mülheim flog ehrenamtlich dringende, medizinische Hilfsgüter an die ukrainische Grenze.

All das hat zu einer positiven Grundstimmung der Kommunalpolitik für den Flughafen beigetragen. Der Mülheimer Oberbürgermeister Buchholz bekennt sich zum Flughafen Essen/Mülheim:

“Im Interesse und im Ausgleich mit der Nachbarschaft wäre es mir ein Anliegen, den Status quo an Flugbewegungen beizubehalten. Ich will dort kein Dortmund oder Münster haben. Aber die Flugschulen dort sind für uns wichtig. Auch kann Elektrofliegen interessant werden.” [Interview WAZ MH, 02.01.2023]

Mit Spannung erwarten wir die Ergebnisse aus dem Planungswettbewerb. Eine Beibehaltung des Flugbetriebs bietet hier die große Chance für die Politik, die Weichen endlich für eine zukunftssichere und wirtschaftliche Entwicklung des Flughafens im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu stellen. Die neue Unternehmenszentrale der pitstop.de GmbH sowie der Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes (DUDOQ) sind Anfänge, die eine gewerbliche Entwicklung des Flughafens mit klimafreundlichem Flugbetrieb ermöglichen. Flughäfen sind schließlich auch Jobmaschinen, die innovative Unternehmen anziehen.

Wir blicken gespannt auf diese Entwicklungen, die "Wir bleiben Flughafen” auch zukünftig konstruktiv, nicht zuletzt durch weitere öffentliche Informationsveranstaltungen, unterstützen wird.

Die Kommunalpolitik sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen! Es ist an der Zeit, eine langfristige, zukunftsorientierte Entscheidung pro Flughafen zu treffen!

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